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Gemeinschaftspraxis Dr. Menn
Hilchenbach

Implantologie

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die im Kieferknochen verankert werden. Sie heilen dort ein und können dann wie eigene Zähne voll belastet werden. Auf Implantaten können Kronen, Brücken oder Prothesen befestigt und somit einzelne, mehrere oder alle Zähne eines Kiefers ersetzt werden.

Behandlungsmöglichkeiten:

Unsere langjährige Erfahrung in der Implantologie zeigt, dass Implantate eine sehr gute, dauerhafte Lösung für den Ersatz von Zähnen sind.

Die Vorteile von implantatgetragenem Zahnersatz:

  • Ästhetik und natürliches Gefühl: Implantatgetragener Zahnersatz fühlt sich an wie Ihre natürlichen Zähne und ist optisch kaum von ihnen zu unterscheiden.
  • Schutz der gesunden Zahnsubstanz: Zur Befestigung müssen keine Nachbarzähne beschliffen werden – deren gesunde Substanz bleibt erhalten.
  • Vorbeugung von Knochenabbau: Implantate belasten den Kieferknochen wie natürliche Zahnwurzeln, sodass einem Knochenabbau vorgebeugt wird.
  • Fester Biss bei Totalprothesen: Implantatgetragene Totalprothesen bieten deutlich mehr Halt und damit mehr Sicherheit als herkömmliche, nur durch Saugkräfte gehaltene Prothesen.

Unsere Besonderheiten in der Implantologie:

Das innovative PRGF-Verfahren (PRGF steht für plasma rich in growth-factors, also wachstumsfaktorenreiches Blutplasma) verbessert mit patienteneigenen Wachstumsproteinen die Einheilung des Implantats und verringert das Infektions- und Komplikationsrisiko.

Dafür entnehmen wir Ihnen ein wenig Blut, aus dem wir das Blutplasma, das die wachstumsfördernden Proteine enthält, separieren. Das Plasma können wir anschließend in flüssiger Form oder als Membran bei der Implantation einsetzen.

Fehlt ein Zahn über einen längeren Zeitraum, bildet sich aufgrund der fehlenden Belastung der Kieferknochen zurück. Damit ein Implantat festen Halt finden kann, muss der Knochen in einigen Fällen wiederaufgebaut werden. Dazu kommen unterschiedliche Methoden infrage:

  • Sinuslift (intern oder extern): Der Knochen im seitlichen Oberkiefer wird durch Anheben der Kieferhöhlenschleimhaut und Einbringen von Knochenersatzmaterial erhöht.
  • Knochenblock: Wir fügen einen Knochenspan (körpereigen oder aus Spenderknochen) in den zu schmalen oder zu niedrigen Kieferabschnitt ein.

Miniimplantate sind Implantate mit besonders geringem Durchmesser und stellen in einigen Fällen eine gute Möglichkeit zur Prothesenstabilisierung dar. Der operative Aufwand ist deutlich geringer und die Prothesen können direkt nach der Implantation provisorisch an den Implantaten befestigt werden. Nach der Einheilzeit erfolgt die definitive Verankerung der Prothese an den Miniimplantaten.

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